Hannover Marktkirche

Vernetzungstreffen gesundheitliche Versorgungsplanung in Norddeutschland

25. April 2023

Die „Gesundheitliche Versorgungsplanung für die letzte Lebensphase“ (GVP) hilft immer mehr Menschen dabei, nach ihren Wünschen und Präferenzen behandelt zu werden, auch wenn sie sich selber nicht mehr äußern können. Seit 2017 finden regelmäßige Vernetzungstreffen zu GVP in Norddeutschland statt, in denen unterschiedliche Aspekte der GVP vertieft werden. In diesem Jahr widmet sich das Vernetzungstreffen herausfordernden Fragen bei der Aufnahme und Durchführung von GVP-Prozessen. Dabei sollen u.a. folgende Fragen im Mittelpunkt stehen:
Welche Themen beschäftigen die Gesprächsbegleitenden aktuell? Wie gehen wir damit um, wenn Menschen nicht vorsorgen möchten? Was ist zu beachten bei der Beratung von Menschen am Rande der Einwilligungsunfähigkeit? Welche praxisrelevanten Empfehlungen lassen sich aus den aktuellen wissenschaftlichen Studien ableiten? Wie können Gesprächsbegleitende
einem geäußerten Sterbewunsch in der Beratung begegnen?
Mit diesen Fragen sollen die Vernetzung und der Erfahrungsaustausch zu GVP weitergeführt werden. Die Veranstaltung richtet sich an alle Menschen, die sich mit der Gesundheitlichen Versorgungsplanung beschäftigen: Gesprächsbegleitende, Mitarbeitende aus Einrichtungen der Altenpflege und der Eingliederungshilfe, Rettungsdienstmitarbeitende, Mitglieder von Palliativstützpunkten, Runden Tischen und Qualitätszirkeln, sowie Haupt- und Ehrenamtlich aus der Hospizarbeit und Palliativversorgung. Herzlich willkommen sind ebenso Verantwortliche aus Krankenkassen, Politik und Verwaltung sowie Forschende.

Kooperationspartner:
Landesstützpunkt Hospizarbeit und Palliativversorgung Niedersachsen e.V. (LSHPN)
Hospitz- und PalliativVerband Niedersachsen e.V. (HPVN)
Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP) Landesvertretung Niedersachsen/Bremen

Anerkennung als Fortbildung:
Fortbildungspunkte für Ärztinnen und Ärzte sind bei der Ärtzekammer Niedersachsen beantragt.

Information:
Die Zahl der Plätze vor Ort ist begrenzt. Neben der Präsenzteilnahme kann die Veranstaltung online besucht werden. Die Plätze für Präsenzteilnahme werden in der Reihenfolge der eingegangenen Anmeldungen vergeben. Für die Online-Teilnahme besteht (fast) keine Beschränkung. Bitte geben Sie bei der Anmeldung an, in welcher Form Sie teilnehmen möchten. Sollte die Präsenzveranstaltung ausgebucht sein, buchen wir automatisch für Sie einen Platz zur Online-Teilnahme. Sollten Sie dies nicht wünschen, vermerken Sie das bitte bei Anmeldung. (Im Online-Anmeldeformular unter dem Punkt „Bemerkungen“)

Teilnahmegebühr:
Die Tagung wird als Hybrid-Veranstaltung angeboten.
Teilnahmegebühr: 70 €

Tagungsleitung im ZfG

Dr. Dorothee Arnold-Krüger

Zentrum für Gesundheitsethik (ZfG)